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Frühlingskonzert des Gemischten Chor Volkholz
Lostrommel entschied über Auftritt
In die Feudinger Volkshalle hatte der Gemischte Chor Volkholz zum Frühlingskonzert eingeladen. 300 Sänger und Gäste sorgten für einen wundervollen Rahmen beim Freudschaftsingen,
zu dem zehn weitere Chöre aus Wittgenstein angereist waren.
Dass Anstelle von Trübsal blasen, gesungen werden müsse, wusste bereits Friedrich der Große vor vielen Jahrzehnten und auch Anna Horchler,
Vorsitzende des Gemischten Chores, ermunterte die Sängerinnen und Sänger, nach einem tristen Winter, den Frühling musikalisch zu besingen.
Mit den Stücken "Herr dieser Tag", "Hört ihr den Klang der Stille" und "Ich wollte meine Lieder" eröffneten die Gastgeber den musikalischen Reigen.
Die Frauenchöre aus Fischelbach, Niederlaasphe, Erndtebrück, Rückershausen-Weide, der Gemischten Chor aus Schameder
sowie die Männergesangvereine
aus Feudingen, Rückershausen, Oberndorf-Rüppershausen, Banfe und Erndtebrück sorgten mit ihren Liedbeiträgen für einen gelungenen Abend.
Eine Besonderheit sorgte für zusätzliche Spannung. Denn erst das Los entschied am Abend über die Reihenfolge,
in welcher die Chöre auftraten. Im Anschluss an das Frühlingskonzert sorgte "Lahn-Event" mit Musik gute Laune unter den Besuchern.
Für den Gemischten Chor Volkholz war er das erste Konzert dieser Art und, wie der 2. Vorsitzende betonte, "ein voller Erfolg".
Mit acht neuen, meist jugendlichen Sängern weiß er den Gemischten Chor Volkholz auf einem sehr guten Weg.
Im kommenden Jahr steht mit dem Meisterchorsingen unter der Leitung des neuen Chorleiters Wilfried Hoffmann ein weiterer Höhepunkt auf dem Terminkalender des Gemischten Chores Volkholz.

Benedikt Bernshausen


Er kommt aus Volkholz und wurde 1926 gegründet: Die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores Volkholz feierten am Wochenende das 85-jährige Bestehen des Vereins in der Feudinger Volkshalle mit einigen Geburtstagsgästen. Foto: db

Gemischter Chor Volkholz
Etwas Süßes zum Geburtstag
Feudingen. Der Gemischte Chor Volkholz feierte in Feudingen das 85-jährige Vereinsbestehen. Besonders erfrischend war dabei der Auftritt der jüngsten Geburtstagsgäste.

db - Es war schon ein großer Geburtstag, den der Gemischte Chor Volkholz am Wochenende in der Feudinger Volkshalle gefeiert hat. 85 Jahre gibt es den Verein jetzt schon, und um das zu feiern, hatten sich die Sängerinnen und Sänger viele Gäste eingeladen. Ganze 26 Chöre hatte sich das "Geburtstagskind" zum Gratulieren gewünscht, nicht alle konnten dann auch kommen. Doch auch mit den krankheitsbedingten Ausfällen war die zweitägige Feier eine gelungene.
Bereits 1972 öffnete sich der Männerchor für Frauen
85 Jahre sind immer auch ein Anlass, mal einen Blick in die Geschichte des Vereins zu werfen. Diesen Part übernahm die 1. Vorsitzende Anett Dornhöfer, die noch einmal daran erinnerte, wie der Verein entstanden war. Ursprünglich war der Chor nämlich eine reine Männerdomäne, als er 1926 gegründet wurde. Doch im Laufe der Jahre hatten die Sänger gemerkt, dass ihnen auf Dauer Stimmen fehlen. Also öffnete sich der Chor 1972 auch für die Frauen des Ortes und verwandelte sich somit in genau den Gemischten Chor, der jetzt auf einige Erfolge zurückblicken kann. 2004 schafften die Sänger den bisher größten Coup der Vereinsgeschichte: Er wurde Meisterchor. 85 Jahre seien eine lange Zeit, so Annett Dornhöfer, man habe Gutes, aber auch Schlechtes erlebt. Doch eines sei in Volkholz immer vorhanden gewesen: viel Eifer und das Interesse am Gesang.Der Kinderchor Oberes Lahntal bereitete sehr viel Freude.

Interessantes förderte sie durch einen Blick in das Festbuch zum 70-Jährigen des Chores zu Tage. Damals hatte man einen Blick in die Glaskugel gewagt und prophezeit, dass die Chöre in Zukunft mit argen Nachwuchsproblemen zu kämpfen hätten. Leider sollte sich das ja bekanntermaßen bewahrheiten. Einen Hoffnungsschimmer gab es für die vielen anwesenden Sänger in der Volkshalle aber doch: Der Kinderchor Oberes Lahntal bewies den Chören auf herrlich erfrischende Weise, dass es auch junge Menschen mit jeder Menge Spaß und Interesse am Singen gibt. Mit ihrer Chorleiterin Silke Wied luden die kunterbunt verkleideten Sängerlein die erfahrenen "Profis" ein zu einer Runde "Katzenwalzer", erzählten von der Eule und dem Mond und entführten sie in ein Land aus Schokolade. So erfuhren die Geburtstagsgäste nämlich, dass es in dem Schokoladenland keine Zahnärzte gibt, weil Naschen nämlich gut für die Zähne ist. Auch wenn die Kinder etwas mit ihrer Aufregung zu kämpfen hatten - es war ja schließlich auch eine ziemlich beeindruckende Kulisse - haben sie ihre Sache toll gemacht. Genau wie der Gastgeber, der den Sangesreigen einläutete und sich, wie Rolf Hofmann erläuterte, ganz der Romantik verschrieben hatte.
Extra-Lob für Chorleiterin Tanja Hartmann-Sting
Dass das so gut klappte, liegt natürlich auch an der Chorleiterin Tanja Hartmann-Sting. Die bekam von der Vorsitzenden daher auch ein Extra-Lob. Bereits nach kurzer Zeit unter ihrem Dirigat habe man schnell Erfolge feiern können. Sie lasse viel proben und habe ihnen gezeigt, dass Singen auch ein Knochenjob sein kann. "Aber jetzt", so Annett Dornhöfer, "wollen wir erstmal feiern." Und genau das tat der Gemischte Chor Volkholz mit seinen vielen Gästen auch.

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